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Mehrsprachige Autor*innen des 19. Jahrhunderts quantitativ erforschen
Geförderte: Dr. Jana-Katharina Mende
Mit Unterstützung der Forschungsstudienförderung wird Dr. Jana-Katharina Mende eine quantitative Analyse durchführen, bei der mithilfe biographischer Daten aus historischen Schriftstellerlexika untersucht wird, wie verbreitet Mehrsprachigkeit unter den Autor:innen des 19. Jahrhunderts in Regionen wie dem Baltikum und der Ukraine war und welche Rolle sie in ihrer literarischen Arbeit spielte. Das Projekt trägt dazu bei, nationale Narrative in der Literaturgeschichte zu ergänzen und Mehrsprachigkeit als wichtigen Forschungsgegenstand sichtbar zu machen.